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Schloss Schönburg

Schloss Schönburg, Kunsthandel Mühlbauer

Beaucastel in Pocking

Die dreiflügelige, barocke Schlossanlage mit den doppelten Laubengängen im Belvedere-Stil wurde in den Jahren 1676 bis 1680 von dem Baumeister Domenico Christoforo Zuccali im Auftrag der Edlen von Schönburg erbaut.

Im Jahre 1692 ging das Schloss durch Erbschaft an die Freiherrn von Closen zu Gern und Arnstorf, zu Anfang des 19. Jahrhunderts auf die Grafen von Leyden über. 1876 erwarb Max Graf Arco von und zu Zinneberg das Schloss. Seine dritte Tochter Mechtilde heiratete den Fürsten Lichnowsky und erlangte weltweiten Ruhm als Schriftstellerin. In ihrem Buch „Kindheit“ beschreibt sie ihr Leben auf Schloss Schönburg, das sie darin stets liebevoll als „Beaucastel“ bezeichnet.

Bis 1965 wurde die Schlossanlage von der Familie Arco-Zinneberg bewohnt. Bei seinem Erwerb 1990 musste Peter Mühlbauer das Anwesen einer aufwändigen Gesamtsanierung unterziehen, die mit der Bayerischen Denkmalschutz-Medaille sowie dem Denkmalpreis der Hypo-Kulturstiftung ausgezeichnet wurde. Seitdem ist das Schloss Sitz der Kunsthandlung.

Historischer Stich von Schloß Schönburg
Kunsthandel Mühlbauer im Schloss Schönburg
Kunsthändler Peter Mühlbauer

Peter Mühlbauer

Seit fast vier Jahrzehnten ist Peter Mühlbauer mit Kunsthandwerk, feinem Mobiliar sowie Altmeister-Gemälden des 16. bis 19. Jahrhunderts erfolgreich im Handel tätig.

Mit seinem Gespür für herausragende Qualität kann er stets bedeutende Neuerwerbungen präsentieren. Zu seinen Kunden zählen sowohl Museen und private Sammler als auch internationale Kunsthändler.

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